Mit Opas Krieg läuft’s grad so richtig rund. Über mangelndes Medieninteresse am Blog kann ich mich seit Beginn des Projektes schon nicht beklagen, denn das Echo dort war von Anfang an erfreulich beständig. Die Taktung der Presseveröffentlichungen ist aber in den letzten Tagen und Wochen noch einmal deutlich enger geworden.
Man muss kein Seher sein, um den Grund hierfür zu finden: Die Nominierung für den Grimme Online Award hat mein kleines Ein-Mann-Hobby-Blogprojekt natürlich noch einmal ganz neu ins Scheinwerferlicht der Öffentlichkeit gestellt.
Mich als ehemaligen Radiomacher freut natürlich besonders, wenn ein Radiosender sich an die Herausforderung wagt, das überwiegend von der Optik getragene Projekt Opas Krieg für die Ohren aufzubereiten. Und verschiedene Sender haben da natürlich unterschiedliche Herangehensweisen.
Der erste Sender, der sich (Ende letzten Jahres) akustisch Opas Krieg gewidmet hat war PULS vom Bayerischen Rundfunk, der neben der Online-Komponente auch ein wenig den lokalen Faktor (Opa Franz war ja Bayer Franke) für sich entdeckte:
Nach der Grimme-Nominierung berichtete am vergangenen Wochenende dann auch Radio Erft unter Rückgriff auf den kleinen Kunstgriff, mich als „Rheinländer“ (stimmt ja auch!) in den Erftkreis einzugemeinden und als Ex-Kollegen zu verkaufen (auch das stimmt gewissermaßen):
Besonders gefreut hat mich, dass mein Ex-Sender, Radio Bonn/Rhein-Sieg, heute in seiner Morgensendung auf in meinen Ohren nette und tolle Weise für Opas Krieg getrommelt hat.
Hier war natürlich der Ex-Mitarbeiter-Faktor auch im Spiel 😉
Vielen Dank allen drei Sendern für die schönen Beiträge und das Zusenden der Mitschnitte!
1 comments On Radio: Opas Krieg für die Ohren
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