Nach seinem Abmarsch ins Feld am 09.02.1915 kommt Franz von Fürth aus über Ansbach, Heilbronn, Karlsruhe, Hagenau und Saargmünd an die Westfront. Er trifft dort als Teil der dringend erwarteten Verstärkung für die „21er“ ein, die in den Wochen und Monaten zuvor geholfen hatten, den „Bois Brulé„, eine zuvor von Franzosen gehaltene ca. vier Quadratmeter große Festung, auch „Erdwerk“ genannt, zu erobern.
In Rebers Regimentsgeschichte ist festgehalten:
Erst gegen Ende des Januar, nachdem die Bataillone durch namhaften Mannschaftsersatz auf eine entsprechende Stärke gebracht worden waren, konnte man in der Stellung (gemeint ist der „Bois Brulé“, C.M.) Reserven ausscheiden und einem Teil der Besatzung Ruhe gönnen. Das Regiment stieg Mitte Februar auf eine Gefechtsstärke von 53 Offizieren und rund 1800 Mann.
Vom 11.02. bis zum 16.10.1915 nimmt Franz Mack als Teil dieser Verstärkung an Gefechten auf den Höhen von Apremont teil. Schauplatz besonders intensiver Gefechte ist zu dieser Zeit der Wald von Apremont. Hier findet 1915 die so genannte Osterschlacht statt.
Am 15.05.1915 berichtet Franz Mack seinen Eltern über die durch den Krieg verwüstete Landschaft: „Ehemals war das Hochwald, aber die Bäume sind abgeschossen.“